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| Velvet Goldmine |
O: Velvet Goldmine;GB; 1998; 123 Min.; R: Todd Haynes; D: Jonathan Rhys Meyers, Christian Bale, Ewan McGregor, Toni Collette, Eddie Izzard Ein Journalist sucht nach den Spuren des Glamrock, einem britischen Pop-Phänomen der Siebziger. Was soll man davon halten, wenn Außerirdische ein Baby namens Oscar Wilde vor die Tür eines Waisenhauses legen? Wenn bei einem geldgierigen Manager Dollarzeichen in der Pupille blinken? Die Antwort kennt nur Todd Haynes. Der amerikanische Drehbuchautor und Regisseur wollte hier dem Glamrock, diesem kurzfristigen Phänomen der britischen Popmusik, ein Denkmal setzen. Aber nicht nur das: Gleichzeitig will er die Biographien der Glamrock-Stars David Bowie und Iggy Pop nachzeichnen, Orson Welles´ Meisterwerk "Citizen Kane" zitieren und eine Lanze für Bisexualität brechen. Das ist natürlich ein bißchen viel. Vor allem, wenn die Rahmenhandlung um einen Journalisten, der eine Geschichte über Glamrock recherchieren soll, in einem Meer von falschen Behauptungen und einfältigen Bildern ertrinkt. Dazu läßt Haynes Schauspielerführung und Handlungsstringenz schmerzhaft vermissen. Ein Denkmal für den Glamrock? Dieser Film schaufelt ihm ein Grab. Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie Poison und Bay City Rollers live mochten. ***************************** Set in London in the early '70's during the emergence of the glam-rock scene- this film follows the rise of Brian Slade, a mythical rock icon who finds himself at the very epicenter of the pleasures and decadence of his day. At the peak of his fame, Brian and his wife Mandy cruise the nightspots of New York and mix with the likes of Ewan McGregor's Curt Wild, his spiritual twin and fellow glam rocker -- until Brian disappears after a publicity stunt gone wrong. Years later, British journalist Arthur Stuart delves into the mystery to uncover what happened. |
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